Rechtsanwalt und Notar Wroblewicz in Spandau: Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten

Niemand beschäftigt sich gerne mit Fragen in Zusammenhang mit schweren Erkrankungen, Unfällen oder dem Sterben. Dennoch ist es wichtig, sich frühzeitig ausführlich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, bevor es zu spät ist. Rechtzeitig getroffene Entscheidungen können helfen, später entstehende Fragen im eigenen Interesse zu klären.So können beispielsweise mittels einer Betreuungsverfügung Vorschläge zur Auswahl eines Betreuers und…weiterlesen

BGH aktuell zum Bankrecht: Widerrufsbelehrung und Vorfälligkeitsentschädigung bei Darlehensverträgen

In einer aktuellen Entscheidung vom 21.02.2017 (XI ZR 381/16) entschied der Bundesgerichtshof (BGH), dass eine Widerrufsbelehrung als vorformulierte Erklärung nach den für das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen geltenden Grundsätzen objektiv auszulegen sei. Dem der Entscheidung zugrunde liegenden Darlehensvertrag war eine Widerrufsbelehrung beigefügt, die unter anderem folgenden Passus enthielt: „Der Lauf der Frist für den Widerruf…weiterlesen

Aktuell: Notar in Berlin Spandau

Seit 1.1.2017 ist Notar und Rechtsanwalt Hardy Wroblewicz Mitglied der Sozietät Lindemann Rechtsanwälte in Spandau und verstärkt unser bisheriges Notariat mit seiner langjährigen Erfahrung. * Grundstückskaufvertrag* Kauf einer Eigentumswohnung* Scheidungsfolgenvereinbarung* Gesellschaftsgründung* Ehevertrag* Testament* Erbvertrag* Änderung und Aufhebung eines Vertrages oder Testaments* Vorsorgender Vermögensübergabevertrag* Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht inklusive Bestattungsverfügung* Erbscheinsantrag* Grundschuld- und Hypothekenbestellung* die Beglaubigung der…weiterlesen

Jagdrecht Berlin Brandenburg: Jagdzwang und Befriedung von Grundflächen

Die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) entschied im Jahre 2012 letztinstanzlich (Az. 9300/07), dass Eigentümer die Bejagung ihrer Grundstücke aus ethischen Gründen ablehnen können. Ein unbedingter Anspruch der Grundeigentümer auf die Freistellung ihrer Grundflächen von der Jagdausübung ergibt sich daraus indes nicht. Vielmehr schuf der deutsche Gesetzgeber die Vorschrift des § 6a…weiterlesen

Jagdrecht: aktuelles zum Thema Schadensersatz und Wildschaden

Wird auf einem Grundstück Mais neu angepflanzt und gehen dort Wildschweine zu Schaden, so trifft nach § 29 Abs. 1, S.1 und S. 3 BJagdG grundsätzlich den dortigen Jagdpächter die Ersatzpflicht für den daraus entstandenen Wildschaden. Eine Ausnahme davon besteht, sofern der Geschädigte den Jagdpächter nicht von der Neuanpflanzung in Kenntnis setzt und ihn somit…weiterlesen